Gedenken an die "alten" Kameraden der Heimattreuen Hammer
Wie in jedem Jahr gedenken wir am Totensonntag – im Sinne des katholischen Festes Allerseelen und des (protestantischen) Ewigkeitssonntags –, wie auch andere Vereine der Hammer Schützenbruderschaft, den Verstorbenen unserer Kompanie.
Dazu finden wir uns gemeinsam in Uniform (mit den aus der nach der Kirmes verdienten Ruhepause zurückgeholten Hüten) zur hl. Messe in unserer Pfarrkiche St. Blasius mit der Gemeinde ein. Nach Abschluss der Messe, die in diesem Jahr von Monsignore Michael Haupt zelebriert wurde, ging es zum an den Ortsteil angrenzenden Südfriedhof, der Ruhestätte vieler unserer Kameraden. Gemäß der Tradition ziehen wir zunächst zum Grab unseres letzten verstorbenen Kameraden Robert (Bob) Jansen, dessen Tod jetzt gut 6 Jahre zurück liegt. Wir legen ein Gesteck nieder und gedenken Bob mit einer Schweigeminuten und gesenkter Fahne. Im Anschluss haben wir das Grab von Bobs Bruder, unseres kurz vor dem Schützenfest vor zehn Jahren von uns gegangenen Ehrenhauptmanns Klaus aufgesucht. Auch hier haben wir für einen Moment innegehalten.
Es geht bei Sonnenschein zurück ins heimatliche Hamm, in unser Stammlokal "Am Kapellchen", in dem wir traditionell verspätet der Martinsgans frei nach dem Louis de Funès–Motto "Brust oder Keule" zu Leibe rücken. Danach geht es fließend und sehr geschmeidig in den lockeren Teil des Teils über. Wir haben dann bei Gesprächen, Meiern und Knobeln einen fröhlichen Nachmittag und Abend miteinander verbracht.
Welch ein Glück, dass die eScooter auch Hamm erobern und so alle Kameraden ihre Uniformteile auch zu später Stunde vollständig nach Hause bringen können ...
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