03.06.2023 – Heimattreue beim TUSA-Elfmeter-Turnier
Das TUSA-Elfmeter-Turnier ist ja fast schon so etwas wie eine Legende - und jetzt um ein weiteres Highlight reicher. Nach einer Corona-bedingten Pause wird der Pokal, der in seiner Form, seinen Ausmaßen und seiner Bedeutung stark dem der UEFA Champions-League ähnelt, wieder einmal ausgeschossen. Mit Schleifen in den Vereinsfarben von TUSA geschmückt steht er von Bodyguards bewacht im Vereinshaus in der Flehe ... und die Heimattreuen sind ganz nah dran. Ein starkes HTH-Team hat sich für die Teilnahme am Finalturnier des heutigen Samstags qualifiziert.
Bei strahlendem Sonnenschein und mit strahlenden Gesichtern stellt sich unser Neuner-Team zu Beginn des Turniers den Pressefotografen. Die vielen Fragen zur gut geheimgehaltenen Vorbereitung des Teams bleiben wie immer unbeantwortet, um unseren Erfolg nicht noch in den letzten Minuten vor dem Start des Turniers zu gefährden.
Es gibt nicht viel zu berichten, das Achtelfinale wird mehr oder weniger souverän erreicht, die Stimmung im Team ist ausgezeichnet, auch wenn sich nach dem Einzug ins Achtelfinale einzelne Torschützen im Whats-App Chat der Heimattreuen in den Vordergrund spielen wollen. Aber das braucht unser Team, um sich vor der nächsten Runde hochzupushen.
Apropos "Hochpushen": natürlich ist das Team nicht auf sich allein gestellt, sondern wird von einzelnen Heimattreuen Kameraden lautstark aber trinkfest unterstützt. Während der Pause werden seitens des Teams isotonische Getränke konsumiert, um den Flüssigkeits- und Mineralverlust auszugleichen. Auch die durch die starke Sonneeinstrahlung (endlich scheint der Sommer da zu sein) belasteten Hautpartien werden mit den entsprechenden Mitteln behandelt (vgl. HTH-Vatertagstour).
Wenig später steht das Viertelfinale an und der Fußballgott scheint kein Hammer zu sein. Auch wenn das Team kämpft, reicht es leider nicht zum Weiterkommen. Da aber dabei sein alles ist, wird noch ein bisschen gefeiert, bis sich das Turnier seinen verdienten Sieger gefunden hat.
Böse Zungen behaupten, dass das Ausscheiden im Viertelfinale nicht unerheblich auf die Trikotwahl zurückzuführen ist, da dieses Trikot starke Ähnlichkeiten zu einem überregional bekannten Team aufweist, dass sich seit 2015 nicht mehr wirklich mit Ruhm bekleckert ...
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